Berlin, 3. Juni 2024 - Am Sonntagmorgen wurden 16 junge Brigadisten, die an der kürzlich abgeschlossenen internationalen Brigade 1 de Mayo teilgenommen hatten, in der kubanischen Botschaft in Berlin empfangen. Diese jungen Leute, Mitglieder der Organisationen Die Linke.SDS, Solid Berlin und Cuba Sí, gehören zu einer Gruppe von 25 Personen, die zum ersten Mal die Insel besuchten, um sich über ihre Realität zu informieren.
Auf kubanischer Seite begrüßte Botschafterin Juana Martínez González die Brigadisten und lud sie ein, ihre Erfahrungen in einem offenen und entspannten Austausch zu teilen. Miguel Torres Tesoro, zweiter Missionsleiter, Yunior Garrido Proenza, Botschaftsrat für Hochschulen und Wissenschaft, Dayana Rodríguez Gutiérrez, Botschaftsrätin für Presse, Kultur und Sport, und die Dolmetscherin Olga Cisneros Padrón nahmen ebenfalls teil.
Die Besucher bezeichneten das Programm des Besuchs als positiv. Sie betonten, dass man auf diese Weise ein Land viel besser kennen lernt, als wenn man es als Tourist besucht. Sie betonten, dass das internationale Camp Julio Antonio Mella in Artemisa, in dem sie freiwillige Arbeitseinsätze leisteten, eine Gelegenheit zum Austausch mit Vertretern von rund 30 Nationen bot und zur Völkerverständigung beitrug. Gleichzeitig brachte es sie dazu, nicht nur darüber nachzudenken, wie sie Kuba weiterhin in seinem Kampf unterstützen können, das Projekt einer sozialistischen Gesellschaft unter den Bedingungen der US-Blockade voranzutreiben, sondern auch darüber, wie sie ihre Verantwortung als Linke wahrnehmen und zur Einheit aller linken Kräfte in der Welt beitragen können.
Gegen Ende des Treffens diskutierten die Jugendlichen ihre zukünftigen Pläne für die Solidaritätsarbeit mit Kuba. Zu ihren Projekten gehören Aktionen, um die feindliche Politik der US-Blockade publik zu machen, aber auch Aktionen, die umfassendere Aspekte der Information über die kubanische Kultur, den Sport und das soziale Leben abdecken, die das Interesse an der Unterstützung der Insel wecken sollen.
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