Bremen, 5. Juni 2024 - Die Solidaritätsgruppe CubaSí Bremen organisierte zusammen mit anderen Kuba-Solidaritätsvereinen und in Deutschland ansässigen Kubanern einen Vortrag über die aktuelle Situation der kubanischen Wirtschaft und die Aussichten auf eine Umkehr der komplexen Situation. Hauptredner war Miguel Torres, stellvertretender Missionschef der kubanischen Botschaft in Deutschland.
Der Tagungsraum reichte kaum aus, um die mehr als 60 Teilnehmer aufzunehmen, die mehr als zwei Stunden lang über verschiedene kubanische Themen diskutierten. Viele der Anwesenden waren zum ersten Mal bei einem solchen Austausch dabei.
Analysiert wurden die Auswirkungen der US-amerikanischen Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade auf das tägliche Leben der Kubaner, die Weigerung der USA, Kuba von der Liste der Staatsförderer des Terrorismus zu streichen, sowie die Aussichten für die kubanische Wirtschaft, insbesondere die Rolle der neuen Wirtschaftsakteure.
Die Anwesenheit von in Deutschland lebenden Kubanern ermöglichte es auch, das Verhältnis Kubas zu seiner Migration und die Rolle zu erörtern, die die im Ausland lebenden Kubaner für die Zukunft des Heimatlandes spielen müssen.
Schließlich bestätigten die Anwesenden, dass Kuba weiterhin ein internationaler Bezugspunkt für den Aufbau eines gerechteren und inklusiveren Sozialprojekts ist.
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