Eine Vertretung der Botschaft der Republik Kuba in Österreich, unter der Leitung der Geschäftsträgerin a.i. Marieta García Jordán, führte ein umfassendes Programm in der Region Niederösterreich durch. Die kubanische Delegation wurde vom Bürgermeister der Stadt, Herrn Matthias Stadler, auch Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Österreich (SPÖ) in Niederösterreich und ein der bundesweit stellvertretenden Vorsitzender dieser Partei; sowie vom Bundesabgeordneter Robert Laimer und anderer Mitglieder des Stadtrats empfangen.
Im von beiden Parteien durchgeführten freundlichen Treffen wurde das Interesse zur Verstärkung der traditionellen vorhandenen Freundschafts- und Unterstützungsbeziehungen bestätigt. Die kubanische Seite gab ausführliche Informationen über den Aktualisierungsprozess des wirtschaftlichen und sozialen Modells, vor allem über die am 11. März in Kuba stattgefundenen allgemeinen Wahlen. Es wurde auch Information über die Beziehungen zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten gegeben, die für die österreichischen Partei von Interesse ist.
Seinerseits hat der Bürgermeister Stadler mitgeteilt, dass die Stadt St. Pölten vorhat, im Jahr 2024 „Europäische Kulturstadt“ erklärt zu werden und in diesem Sinne organisiert sie örtliche und internationale Kulturaktionen, an denen auch Kuba teilnehmen könnte.
Als Teil des Arbeitsbesuchs besuchte die Vertretung der Botschaft den Sitz des „Europäischen Ballets“ in St. Pölten, wo sein Direktor, Michael Fichtenbaum, zwei ein Jahr lang Stipendien für kubanische Schüler angeboten hat. Das ist ein Zusammenarbeitsprojekt mit der Unterstützung der Stadtbehörden und der Filiale der Österreich-Kubanischen Gesellschaft in der Region Niederösterreich.
Das Team der kubanischen Botschaft nahm auch an die Versammlung der regionalen ÖKG teil und traf sich mit der in Niederösterreich ansässigen Kubaner.
(Embacuba Austria / Cubaminrex)