Berlin, 8. April 2025.- Letzte Woche fand in Berlin den 3. globalen Gipfel für die Rechte der Menschen mit Behinderungen (Global Disability Summit) ausgerichtet von Deutschland, Jordanien und die International Disability Alliance (IDA) statt. An der Spitze der offiziellen Delegation Kubas war Juana Martínez González, Botschafterin der Republik Kuba in Deutschland. Die Insel war auch durch den kubanischen Verband der Menschen mit körperlichen und motorischen Behinderungen (ACLIFIM) und den kubanischen Verband der Blinden (ANCI) vertreten. Es nahmen Mabel Ballesteros López, Vorsitzende von ACLIFIM und Julia Gastón Chacón, stellvertretende Vorsitzende von ANCI sowie weitere Vorstandsmitglieder beider Organisationen teil.
Die kubanische Delegation absolvierte ein breites Programm. Sie nahm an dem Forum der Zivilgesellschaft und an den verschiedenen Vorträgen und Panels des Events teil, wobei die weltweite Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen, sowie die Stärkung der weltweiten Bemühungen bei der Schaffung einer wahren inklusiven Welt im Mittelpunkt stand. Am zweiten Tagungstag trafen sie mit den anwesenden Mitgliedsorganisationen des Lateinamerikanischen Netzwerks der Organisationen für Menschen mit Behinderungen und ihre Familien (RIADIS) zusammen. Dort haben sie Schlussfolgerungen aus den gesammelten Erfahrungen gezogen und darüber, wie diese zur Stärkung der Arbeit in der Region von Nutze wären, beraten.
Paralell dazu, trafen sich die kubanischen Organisationen mit dem ABID Institut und seinem stellvertretenden Vorsitzenden, André Nowak, sowie mit der Union der Organisationen für Menschen mit Behinderungen Osteuropas und Zentral Asien, die durch Verbände aus 7 Länder vertreten waren. Alle waren sich einig, dass dieses Treffen einen guten Ansatzpunkt zur Etablierung einer Zusammenarbeit zugunsten der Menschen mit Behinderungen in ihren jeweiligen Länder setzte.
Der globale Gipfel bat einen wichtigen Raum, damit die mehr als 3000 Teilnehmer aus etwa 100 Länder ihre Erfahrungen austauschen und Kooperationallianzen schließen könnten, mit dem Ziel, die Inklusion von Menschen mit Behinderungen weltweit zu einer Priorität zu machen.
Embacuba Alemania.