Im Rahmen der 2. "Rosa Luxemburg"-Konferenz in Wien, die von linken Parteien und Organisationen Österreichs organisiert wurde, gab es ein Diskussionsforum über Kuba mit dem Titel „Kuba mit einer guten Verfassung“, das auf den jüngsten Prozess der Verfassungsreform im karibischen Land verwies.
Im Namen der kubanischen Botschaft in Österreich Gaben informationen und beantwoteten Fragen die Botschaftsrätin Marieta García Jordán und der Konsul Roberto Vizcaíno Martínez. Die Fragen der Teilnehmer waren über diesen Prozess sowie allgemeine Fragen über die aktuelle Situation in Kuba. Außer die Informationen über die verschiedenen Etappen des umfassenden und demokratischen Prozesses und seine Ergebnisse wurde auf die Bedrohungen hingewiesen, denen Kuba von der Regierung der Vereinigten Staaten ausgesetzt ist, um die Maßnahmen der Wirtschafts, Handels- und Finanzblockade zu verstärken.
Das publikum identifizierte sich durch seine Interventionen mit der Realität sowie mit der Kampf- und Widerstandgeschichte des kubanischen Volkes und lehnte jede Aggression gegen die Kubanische Revolution und gegen andere lateinamerikanische Länder ab. Ein Workshop wurde auch der Situation in Venezuela gewidmet.
An der Veranstaltung nahmen auch Führungskräfte der Österreichisch-Kubanischen Gesellschaft „ÖKG“ teil: Hermann Pernestorfer, Generalsekretär und Alfred Kohlbacher, Präsident des Kuratoriums, sowie weitere Mitglieder dieser Solidaritätsorganisation, die im November ihr 50. Jubiläum feiern wird.
(Embacuba Austria/Cubaminrex)

