Deutsche Solidaritätsbewegung mit Kuba organisiert Fahrraddemos gegen die Blockade

Berlin, 14. Oktober 2025 – Am Sonntag, dem 12. Oktober, organisierte die Solidaritätsbewegung mit Kuba in Deutschland erneut Fahrraddemos in mehreren Städten, um die Aufhebung der Blockade zu fordern. In einer Aktion, die vor der Debatte der kubanischen Resolution „Notwendigkeit der Beendigung der von den Vereinigten Staaten von Amerika gegen Kuba verhängten Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade” vor der UNO zur Tradition geworden ist, machen die Freunde der Insel die Öffentlichkeit auf die Dringlichkeit aufmerksam, dieser feindseligen Politik ein Ende zu setzen. Eine Politik, die bereits das Ausmaß eines Wirtschaftskrieges erreicht hat, dem längsten, der jemals gegen ein Land geführt wurde.

In Berlin kamen auf Einladung der Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba Vertreter des Netzwerks-Cuba, von Cuba Sí, der Arbeitsgruppe für Kuba der Partei Die Linke, der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, Mitarbeiter der Zeitung junge Welt und Mitglieder des Vereins der in Deutschland lebenden Kubaner La Estrella zusammen. In der Stadt Gera in Mitteldeutschland versammelte die Regionalgruppe von Cuba Sí mehrere Aktivisten und andere Freunde Kubas.

In Berlin kamen die Radfahrer vor der kubanischen Botschaft zusammen. Dort wandte sich Jutta Kausch, Vorsitzende der Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba, an die Anwesenden und erklärte, wie wichtig es sei, diese Aktionen durchzuführen und nicht nachzulassen in der Forderung nach einem Ende der Blockade. Sie äußerte auch ihren Wunsch, dass es in naher Zukunft nicht mehr notwendig sein werde, diese Forderung weiter zu stellen. Die kubanische Botschafterin, Juana Martínez González dankte erneut für die solidarische Unterstützung der Freunde Kubas, deren Hilfe in diesem und anderen Kämpfen des kubanischen Volkes stets unverzichtbar gewesen sei. Von dort aus legte die Fahrraddemo die Strecke bis zur US-Botschaft in der Nähe des bekannten Brandenburger Tors zurück. Vor dem Sitz der US-Vertretung forderten sie mit anschaulichen Darstellungen der seit mehr als 30 Jahren bestehenden Forderung der internationalen Gemeinschaft, Reden und Protestliedern die sofortige Beendigung dieser brutalen Politik der US-Regierung gegen das kubanische Volk.

In der Stadt Gera folgte die Fahrraddemo die Route des Kulturprojekts Stolpersteine (Gedenksteine zu Ehren der Opfer des Holocaust), um auf diese weitere Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen, diesmal gegenüber einer kleinen Karibikinsel.

Embacuba Alemania

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