Die Jahresversammlung des Solidarität Netzwerkes Kuba wird erfolgreich abgehalten

Essen, 4. Februar 2019. Im Hauptsitz der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) fand am 2. Februar erneut die Jahresversammlung des Netzwerks Kuba statt.

Der erste Vizepräsident des kubanischen Instituts für Freundschaft mit den Völkern (ICAP), Noemi Rabaza, reiste aus Kuba, um an der Veranstaltung teilzunehmen, bei der das Netzwerk seinen Aktionsplan aufstellt und seine Arbeitsprioritäten festlegt. Ebenfalls anwesend waren Yamari Pérez, Leiterin der Außenstelle der Botschaft der Republik Kuba in Bonn, und Lisset González, Verantwortliche für die Zusammenarbeit mit Solidaritätsgruppen der Botschaft der Republik Kuba in Berlin.

In ihrer Begrüßungsrede befasste sich Noemí mit aktuellen Themen, z. B. der Lage in Kuba nach dem Tornado in Havanna, dem am 24. Februar abzuhaltenden Verfassungsreferendum, den negativen Auswirkungen der Blockade der Vereinigten Staaten gegen das Land, der Fortsetzung des Kampfes um die Rückgabe des illegal besetzten Territoriums in Guantánamo und der Notwendigkeit zur Unterstützung der gerechten Sachen der Welt: Venezuela und die legitime Präsidentschaft von Nicolás Maduro, die Kampagne zur Befreiung von Lula in Brasilien, die Dekolonisation von Puerto Rico sowie die Unterstützung von Palästina, der Demokratischen Arabischen Republik Sahara, Bolivien und Nicaragua. Abschließend betonte sie die Bedeutung, Lateinamerika und die Karibik als Friedenszone zu erhalten, wie 2014 auf dem CELAC-Gipfel in Havanna vereinbart wurde.

Vertreter von 12 Solidaritätsorganisationen mit Kuba wählten die neue Präsidentschaft bis Februar 2020. Angelika Becker und Dr. Edgar Goell behielten Ihre Ämter jeweils als Präsidentin und Vizepräsident. Anke Amedegnato, Frank Schwitalla und Marianne Schweinesbeinsind immer noch Mitglieder des Vorstands. Neu im aktuellen Amtsperiode sind Brigitte Schiffler und Wolfgang Mix aus Hamburg.

Drei Resolutionen wurden durch Zuruf gebilligt: eine erste zum 60. Jahrestag des Triumphs der Revolution, eine zweite zur Unterstützung der Legitimität der Regierung von Nicolas Maduro und eine dritte zur Unterstützung der Befreiung von Lula.

Bewilligt wurde auch die Durchführung einer Konferenz über das Erbe des Oberbefehlshabers Fidel Castro Ruz und die 60 Jahre des Bestehens der kubanischen Revolution im Mai in Bochum.

Die Versammlung wurde mit einer neu gewählten Präsidentschaft abgeschlossen, die sich voll Tatkraft und mit vielen Plänen im neuen Jahr für Kuba und für die gerechten Sachen der Welt einsetzen wird.

(EmbaCubaAlemania)

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