Die Österreich-Kubanische Gesellschaft (ÖKG) überwies eine zweite Geldspende nach Kuba in Höhe von 20.000 Euro als ein Solidaritätszeichen wegen der vom Wirbelsturm „Irma“ verursachten Schäden vom 7. bis 10. September im karibischen Land.
Diese neue Überweisung schließt sich an diejenige vom 20. September in Höhe von 10.000 Euro an; damit hat diese Organisation insgesamt 30.000 Euro für die Erholung Kubas nach dem Wetterphänomen gespendet. Der Wirbelsturm hat 11 der 14 Provinzen Kubas betroffen; ungefähr 160 Tausend Wohnungen zerstört und an dem nationalen Elektrizitätssystem, sowie an den Kommunikations-, Verkehrs-, Landwirtschafts-, Tourismusbereiche, u.a. schwere Schäden angerichtet.
Die Geldspende ist das Ergebnis einer unverzüglichen und ausreichenden Kampagne der ÖKG, um Geld zu sammeln, nicht nur von ihrer Mitglieder, sondern auch von anderen Organisationen und Personen, die ihre Unterstützung zu Kuba mittels dieser opportunen Mobilisierung gegeben haben.
Der Botschafter der Republik Kuba in Österreich, Juan Antonio Fernández Palacios, dankte dem Vorstand der ÖKG für das Solidaritätszeichen sowie aller solidarischen Geldspender.
Die ÖKG ist die älteste und aktivste Solidaritätsorganisation mit Kuba in Österreich. Sie wurde im 1969 gegründet und hat mehr als 600 Mitglieder in den regionalen Filialen von Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Kärnten, Salzburg, Graz und Tirol. In der Gegenwart ist Jessica Müller ihre Vorsitsende.
In Österreich fanden andere Aktionen mit dem selben Ziel statt, Geldspende für Kuba zu sammeln, darunter die vom Verband der in Österreich ansässigen Kubaner „CubaVa“ organisierten Solidaritätsfest, wo 3.000 Euro gesammelt wurden; die öffentliche Veranstaltung der österreichischen kommunistischen Jugendlichen und Studenten, die zum KJÖ und KSV gehören; sowie Konzerte kubanischer Sänger und andere kulturellen und gastronomischen Veranstaltungen.
Die Unternehmer, Freunden Kubas, organisieren gerade eine Solidaritätsfest mit einer breiten Aufruf.
(Embacuba Austria)