Berlin, 14. Oktober 2024 - Im Rahmen ihres Deutschlandbesuchs hielt die Präsidentin der Kubanischen Vereinigung für Tierproduktion (ACPA), Lissette Fernández Páramo, am vergangenen Freitag einen Vortrag über die Auswirkungen der US-Blockade und deren Verschärfung durch die Aufnahme Kubas in die Liste der Staatsförderer des Terrorismus auf die Lebensmittelversorgung für die Bevölkerung und auf Kubas Pläne zur Erreichung der Ernährungssouveränität.
Die von Cuba Sí, der Arbeitsgruppe Kuba der Partei Die Linke, organisierte Veranstaltung brachte Freunde der Insel und an der kubanischen Realität Interessierte in der Zielona Góra zusammen, einem Treffpunkt im Zentrum Berlins für alle, die linke Politik und Trends diskutieren und austauschen wollen. Etwa anderthalb Stunden lang tauschten sich die Teilnehmer mit Lissette darüber aus, wie die Blockade versucht, die kubanische Wirtschaft auf jede erdenkliche Weise zu ersticken, und welche Anstrengungen die kubanische Regierung unternimmt, um alle diese Schwierigkeiten zu überwinden und ihr Streben nach Ernährungssicherheit und Souveränität fortzusetzen.
Die Kubanische Vereinigung für Tierproduktion (Asociación Cubana de Producción Animal, ACPA) ist eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation, die kürzlich ihr 50jähriges Bestehen gefeiert hat. Sie arbeitet eng mit dem Landwirtschaftsministerium zusammen. Sie hat einen beratenden Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (Ecosoc).
Ein Interview an Lissette Fernández durch junge Welt finden Sie unter
https://www.jungewelt.de/artikel/485439.kuba-die-blockade-ist-reiner-terrorismus.html