Deutschland, 2. September 2025. – Die Außenstelle Bonn der Botschaft der Republik Kuba versammelte Hunderte von Deutschen und Kubanern, die sich zur „Fiesta Moncada”, dem Fest der Solidarität mit Kuba, trafen, das traditionell zu Ehren des 26. Juli, einem historischen und für die Kubaner besonders bedeutsamen Datum, gefeiert wird.
Die Veranstaltung, an der Dr. Ursula Sautter, Bürgermeisterin der Stadt Bonn, teilnahm, war dem 72. Jahrestag des Sturms auf die Kasernen Moncada und Carlos Manuel de Céspedes gewidmet und gleichzeitig eine Hommage an den 99. Geburtstag von Comandante en Jefe Fidel Castro Ruz. Sie wurde auch zum Auftakt der Feierlichkeiten zum hundertsten Geburtstag des Führers der kubanischen Revolution.
Mónica Rodríguez Sánchez, Leiterin der diplomatischen Vertretung Kubas, dankte den Freunden für ihre Solidarität und den in Deutschland lebenden Kubanern für ihre Unterstützung und prangerte die Verschärfung der feindseligen Politik der Vereinigten Staaten gegenüber Kuba an. Sie verwies auch auf die schwierige Lage, in der sich das Land befindet, und auf die Bemühungen der kubanischen Regierung und des kubanischen Volkes, die niemals in ihrem Bestreben nachlassen werden, eine bessere Gesellschaft aufzubauen, „mit allen und zum Wohle aller”, wie es der Apostel José Martí erträumt hatte.
Die Verurteilung der Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade wurde deutlich, und viele erhoben ihre Stimme, um ihre Ablehnung dieser genozidalen Politik zum Ausdruck zu bringen, die dem kubanischen Volk so viel Schaden zufügt. Dies zeigte sich in den Beiträgen von Petra Wegener, Vorsitzende der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, und in den emotionalen Worten des Vertreters der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend.
Die Solidaritätsgruppen, die Hauptorganisatoren der Veranstaltung, boten an ihren verschiedenen Ständen Informationen über Kuba und typische Artikel aus dem karibischen Land an. Anwesend waren die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba (FG BRD-Kuba), vertreten durch die Regionalgruppen Bonn, Essen, Mainz, Frankfurt am Main und Köln, Humanitäre-Kuba-Hilfe (HCH), Cuba Hilfe Dortmund, die Arbeitsgruppe „Kuba” der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), SoliCuba aus Rommerskirchen, die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ), Ecomujer und Cuba Vale aus dem Saarland.
Die für Kubaner typische Fröhlichkeit steckte das Publikum an, das sich an guter kubanischer Musik erfreute, die von Gastkünstlern dargeboten wurde.
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