Berlin, 6. November 2024 - Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba feierte am vergangenen Wochenende in Frankfurt am Main ihr 50-jähriges Bestehen. Auf einer Delegiertenversammlung ließen Vertreter der verschiedenen Regionalgruppen und der Vorstand der Organisation 50 Jahre aktive Solidarität mit der Insel Revue passieren und gaben einen Ausblick auf die Ziele für die Zukunft.
Der Präsident des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP), Fernando González Llort, übermittelte den Freunden der Solidarität Glückwünsche und einen herzlichen Dank für dieses halbe Jahrhundert der bedingungslosen Unterstützung und Begleitung des revolutionären Prozesses, der auch in den schwierigsten Momenten nicht nachgelasen hat.
Juana Martínez González, kubanische Botschafterin in Deutschland, dankte ebenfalls im Namen der kubanischen Regierung und des kubanischen Volkes für die ständige Unterstützung der Freundschaftsgesellschaft und für ihren Willen, in der Ausübung ihrer Solidarität mit Kuba nicht nachzulassen. Sie hob insbesondere die zahlreichen Aktionen hervor, die im Kampf für die Aufhebung der von den Vereinigten Staaten gegen Kuba verhängten Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade durchgeführt wurden, sowie die jüngsten verstärkten Bemühungen um die Streichung der Insel von der Liste der Staatsförderer des Terrorismus. Sie betonte und dankte auch für die Bereitschaft, die materielle Solidarität im Bereich der erneuerbaren Energien zu fokusieren, um einen Beitrag zur Lösung der derzeitigen Energiekrise zu leisten. Die Botschafterin bekräftigte noch einmal, dass die Solidaritätsbewegung darauf vertrauen könnte, dass die kubanische Regierung und das kubanische Volk trotz aller Schwierigkeiten in ihren Bemühungen um den Aufbau des sozialistischen Projekts für eine bessere Welt standhaft bleiben werden.
Der Vorstand der Netzwerk Cuba-informationsbüro-e.V. und die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) schlossen sich den Glückwünschen an eine der ältesten Kuba-Solidaritätsorganisationen in Deutschland an.
In der Abschlusserklärung der Versammlung brachten die Delegierten ihren Willen zum Ausdruck, Kuba beim Aufbau seines Sozialprojekts beizustehen und den Kampf für die Aufhebung der Blockade und die Streichung Kubas von der Liste der Staatsförderer des Terrorismus fortzusetzen.
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