Wien, 1. Mai. Österreichische Gewerkschaftsbewegungen, Vertreter politischer Kräfte und solidarische Freunde machten Kuba zu einem direkten Teilnehmer an den Feierlichkeiten zum 1. Mai in Österreich.
Seit den frühen Morgenstunden des Donnerstags besetzten Anhänger der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) die Umgebung des österreichischen Parlaments und trugen neben ihren Forderungen nach sozialen und arbeitsrechtlichen Verbesserungen auch das Recht Kubas auf ein Leben ohne Blockade vor und forderten ein Ende dieser Ungerechtigkeit.
In anderen Teilen der Stadt demonstrierte die Partei der Arbeit (PdA) mit der kubanischen Flagge und Plakaten zur Unterstützung Kubas, in Anerkennung der Bewunderung für die Revolution und als Beispiel des kubanischen Volkes für das internationale Proletariat.
Auch die Österreichisch-Kubanische Freundschaftsgesellschaft (ÖKG) und die Kommunistische Jugend (KJÖ) beteiligten sich mit Messeständen, Plakaten für ein Ende der Blockade und Symbolen des karibischen Landes. Diese Initiative wurde auch von ihren Zellen in anderen österreichischen Städten nachgeahmt.
Traditionell begleiten österreichische Vertreter das kubanische Volk bei den Feierlichkeiten zum Internationalen Tag der Arbeit und nehmen an Solidaritätscamps und anderen Initiativen teil. Aus diesem Anlass sind der Präsident der ÖKG und der Präsident des Kuratoriums der Vereinigung in Kuba, um diesen wichtigen Tag mit dem Volk zu feiern.
(EmbaCubaAustria)




