Berlin, 26. November 2025.- Die Mitarbeiter der kubanischen Botschaft in Berlin haben in der diplomatischen Vertretung gemeinsam mit in Deutschland lebenden Kubanern und Mitgliedern der Solidaritätsbewegung mit Kuba und Lateinamerika dem ewigen Comandante en Jefe, Fidel Castro Ruz, am neunten Jahrestag seines Todes ihre Ehre erwiesen.
Juana Martínez González, Botschafterin der Republik Kuba, dankte den Anwesenden für ihre Teilnahme und dafür, dass sie Kuba in diesem Moment des Gedenkens zur Seite stehen, und zwar auf die beste Weise, die sich der Revolutionsführer gewünscht hätte: nicht mit Denkmälern zu seiner Person, sondern indem sie seine Ideen, sein Werk und die Aktualität seines Denkens wieder aufgreifen. Sie betonte, dass Fidel zwar physisch von uns gegangen sei, aber in jedem von uns weiterlebe, die wir weiterhin für die Fortführung seines revolutionären Werks kämpfen, und unterstrich, dass die beste Art, sein Vermächtnis fortzuführen, darin bestehe, dass jeder seinen Teil dazu beitrage, eine bessere Zukunft zu erreichen.
Ein Teil dieses Vermächtnisses wurde mit der Vorführung des Dokumentarfilms Hoy va a hablar Fidel (Heute wird Fidel sprechen) des kubanischen Regisseurs Jorge Luis Sánchez präsentiert. Dieser zeichnet das Leben des unermüdlichen Kämpfers anhand von Aussagen von Mitarbeitern, die viele Jahre an seiner Seite gearbeitet haben, und Ausschnitten aus mehreren seiner Reden zu Meilensteinen der Geschichte der kubanischen Revolution nach.
Zu diesem Anlass wurde auch einen großen Freund der Karibikinsel gewürdigt, der sich die Ideen Fidels zu eigen machte und mehr als 30 Jahre lang dafür kämpfte, dass Kuba die Träume verwirklichen konnte, die der Comandante für das Land hatte: Dr. Klaus Piel, Präsident des deutschen Solidaritätsvereins Humanitäre Kuba Hilfe (HCH), der am 22. November verstorben ist.
Die Teilnehmer waren sich einig, dass Fidels Ideen heute aktueller denn je sind und dass sie wertvolle Instrumente sind, um den aktuellen Herausforderungen der Welt und der Menschheit zu begegnen.
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