Kommuniqué des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten
Es ist absolut erlogen, dass Informatikfachleute oder solche aus einem anderen Bereich von Kuba nach Venezuela gereist seien, um die Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen in diesem Land zu verändern.
Für diese unbegründete und frei erfundene Anschuldigung des ehemaligen hochrangigen kolumbianischen Beamten Francisco Santos gibt es keinerlei Beweise, weil diese gar nicht existieren.
Der Urheber dieser Lüge ist bekannt für seine aktive Beteiligung an Falschdarstellungskampagnen und für seine Verwicklung in verschiedene politische Skandale. Im Dezember 2021 hat er sich ausgedacht, dass sich der Kommandeur einer bewaffneten kolumbianischen Guerillagruppe, Iván Márquez, in Kuba aufhalten würde, was von der Wirklichkeit schnell widerlegt wurde.
Die politisch motivierte Gestaltungeiner Lügenmatrix, die Kuba die Verantwortung für die Ergebnisse bei den venezolanischen Wahlen zuschreibt, wird von denjenigen als wahr akzeptiert, die sich traditionell an allen Kampagnen der Falschdarstellung über Kuba beteiligen.
Havanna, 10. August 2024
