Berlin, 8. April 2025 - In der Sierra Maestra und auf den höchsten Gipfeln Kubas fand eine wichtige wissenschaftliche Expedition statt, um Flora, Pilze und Flechten zu sammeln. Sie ist Teil der Forschungsarbeiten zwischen dem Nationalen Botanischen Garten - Universität Havanna auf kubanischer Seite und dem Botanischen Garten Berlin auf deutscher Seite, die die Sammlungen lebender Pflanzen und Herbarien der beiden Schwesterinstitutionen erweitern werden.
Begleitet von einem Flora- und Fauna-Führer wurden etwa 100 Duplikate von Gefäßpflanzen und mehr als 200 Flechten gesammelt. Die Führung war geprägt von einer Kombination aus Naturwissen und der jüngeren Geschichte der Insel.
Der Minister für Hochschulbildung, Dr. C. Walter Baluja Garcia, besuchte den Nationalen Botanischen Garten. Dort erörterte er diese wissenschaftliche Tätigkeit, die erfolgreich abgeschlossen wurde. Er wies auf die bedeutende Sammlung für die botanische Forschung hin. Mit dieser wichtigen Arbeit werde der Reichtum der kubanischen Flora untersucht und bewahrt.
Bis heute waren 326 Kubaner an den wichtigsten Entdeckungen und wissenschaftlichen Beiträgen auf dem Gebiet der Botanik beteiligt, und das alles dank der Gründung der kubanischen Schule für Botanik auf Initiative des Comandante Fidel Castro, deren Kern der deutsche Professor Johannes Bisse und die jungen Studenten der Universität von Havanna bilden, die den Nationalen Botanischen Garten gegründet haben.
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