Anlässlich der Konferenz „Rosa Luxemburg“, die zum ersten Mal in Österreich stattfand, wurde Kuba eine Diskussionsrunde gewidmet. Daran nahmen die Geschäftsträgerin a.i. der Botschaft, Marieta García Jordán, sowie die Vorstandsmitglieder der ÖKG Alfred Kohlbacher, Vorsitzender des Kuratoriums; Hermann Pernestorfer, Generalsekretär, und Marcus Strohmaier, stellvertretender Vorsitzender, teil.
Es wurde eine ausführliche Information über den Prozess für die am 11. März stattfindenden allgemeine Wahlen in Kuba geboten, sowie über die Aktualisierung des wirtschaftlichen und sozialen Modells und die Beziehungen zwischen Kuba und den USA. Das Publikum hat sich mittels interessanten Fragen und Kommentare mit der Kampf- und Widerstandsgeschichte Kubas identifiziert und hat sich gegen die wirtschaftliche, gewerbliche und finanzielle US-Blockade geäußert sowie gegen alle Arten von Agressionen gegen die kubanische Revolution.
Die Vertreter der ÖKG sprachen über die Ursprünge dieser Organisation, die im Jahr 2019 den 50. Jahrestag feiert. Es wurden auch die wichtigsten durchgeführten Solidaritätsaktionen erwähnt, um Kuba politisch und materiell zu unterztützen.
Die Konferenz „Rosa Luxemburg“ findet normalerweise in Deutschland statt. Diesmal hat sie hunderte Teilnehmer aus linken und sozialen Organisationen aus Österreich, Deutschland und anderen Ländern für den 2. und 3. März aufgerufen.
(Embacuba Austria/Cubaminrex).


