Wien, 14. Oktober 2021. Die Unterzeichnung des Länderprogramms Kuba-UNIDO für den Zeitraum 2021-2025 fand heute am Sitz der Vereinten Nationen in Wien statt. Die kubanische Seite wurde durch Botschafterin Soraya Alvarez, Chargé d'Affaires a.i. der kubanischen Botschaft in Österreich und die Gegenseite durch CiyongZou, Managing Director des UNIDO-Büros für Programme, Partnerschaften und Koordination, vertreten.
Während der Zeremonie würdigte der Direktor die herausragende Rolle Kubas in seinen Beziehungen zur UNIDO und die erfolgreiche Umsetzung der acht im vorherigen Länderprogramm vorgeschlagenen Projekte. Er kündigte auch die Bereitschaft der Organisation an, die Zusammenarbeit mit der Insel weiter zu verstärken, insbesondere im Zusammenhang mit der Erholung von der COVID-19-Pandemie.
Die kubanische Diplomatin wies erneut auf die Bedeutung hin, die die kubanische Regierung ihren historischen Beziehungen zur Organisation beimisst. Sie bekräftigte, dass die Zusammenarbeit mit der UNIDO eine strategische Unterstützung für die nationalen Bemühungen zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung darstellt. Er begrüßte auch die Antwort der UNIDO auf die Note des UN-Generalsekretärs zur Resolution A/RES/75/289, in der die Aufhebung der Blockade gefordert wird, die die Regierung der Vereinigten Staaten seit mehr als sechs Jahrzehnten gegen Kuba verhängt hat. In diesem Zusammenhang erinnerte er daran, dass diese Politik aufgrund ihres extraterritorialen Charakters auch die Durchführung von Programmen der technischen Zusammenarbeit zwischen Kuba und der Organisation beeinträchtigt.
Bei der Zeremonie waren auch der Direktor der UNIDO-Abteilung Lateinamerika und Karibik, Diego Masera, andere Mitglieder des Technischen Sekretariats und Marlen Redondo Falcón, Dritte Sekretärin der Ständigen Vertretung Kubas in Wien, anwesend.
(EmbaCuba Austria/Cubaminrex)
