Im Rahmen der 17. Sitzungsperiode der Generalversammlung der Organisation der Vereinten Nationen für Industrielle Entwicklung (UNIDO) wurde Kuba für den Ausschuss für Industrielle Entwiclung, das Hauptorgan (zwischen Tagungen) von UNIDO mit 53 Mitglieder wiedergewählt.
ONUDI ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die die nachhaltige und integrative industrielle Entwicklung in den Entwicklungsländer fördert.
Kuba ist Gründungsmitglied von UNIDO und hat fruchtbare Zusammenarbeitsbeziehungen in der Organisation in diesen fünf Jahrzehnten entwickelt.
Venezuela, Peru, Argentinien und Costa Rica sind die anderen gewählten Mitglieder der Gruppe von Lateinamerika und der Karibik (GRULAC) für den Ausschuss für Industrielle Entwicklung.
Kuba wurde auch für den Programm- und Haushaltausschuss wiedergewählt. Dieses Organ hat 27 Mitglieder und berät dem Ausschuss für Industrielle Entwicklung bei der Vorbereitung und Prüfung des Arbeitsprogramms, beim ordentlichen und operativen Haushalt, sowie bei finanziellen Fragen der Organisation.
Im Rahmen der 17. Konferenz nahm die kubanische Delegation an von der Abteilung Lateinamerika und Karibik von UNIDO organisierten Workshops teil, wo u.a. über die Erfahrungen in der Zusammenarbeit gesprochen wurde. Es wurden die bis jetzt erreichten Erfolge bei der Implementierung des Landesprogramms Kuba-UNIDO 2016-2020 gezeigt. Das schließt die Bereiche Industrie, die erneuerbare Energien, die Industrie zur Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte und die Wasserressourcen ein.
Die wichtigsten Ergebnisse waren im Projekt „Verstärkung der Konkurrenzfähigkeit, der organisatorischen Leistung sowie der Ausfuhrkapazität der kubanischen Musikindustrie“, dass zur Verbesserung der Integration und des Zusammenwirkens aller Gliedern der Wertschöpfungskette der kubanischen Musikindustrie beigetragen hat. Somit wurde die einschließliche Zusammenarbeit für die Entwicklung des Zweigs gefördert. Auf regionaler Ebene wurde die Initiative „Verbesserung der Produktivität und Konkurrenzfähigkeit der Wertschöpfungsketten der Fischerei in Lateinamerika“ hervorgehoben. Ihr Ziel ist die Verbesserung des Zusammenwirkens zwischen den Akteure aller Gliedern der Wertschöpfungskette der Fischerei gewesen, sowie die Förderung des regionalen Wissen- und Technologieaustauschs.
(Embacuba Austria / Cubaminrex)