Kubanische Botschafterin trifft Solidaritätsorganisationen in Hannover

Berlin, 5. Dezember 2024 - Im Rahmen ihres offiziellen Besuchs in Niedersachsen traf die kubanische Botschafterin Juana Martínez González am 28. November mit Vertretern von Kuba-Solidaritätsorganisationen in der Landeshauptstadt Hannover zusammen.

An dem vom Projekt moderner Sozialismus Hannover e.V. (PROMS) und Cuba Sí organisierten Treffen nahmen Funktionäre des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und der IG Metall in der Region, Mitglieder der örtlichen Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), der partei Die Linke, eine Vertreterin des BUND Hannover und weitere Kubafreunde teil.

In einem freimütigen und offenen Austausch informierte die Diplomatin über die kubanische Realität und die Hauptursachen für die schwierige Situation, in der sich die Insel befindet, und zwar die von Trump in seiner ersten Amtszeit eingeführten zusätzlichen Sanktionen, die die bereits bestehenden Gesetze der US-Blockade gegen Kuba verschärft haben, und die Aufnahme der Insel in die Liste der „staatlichen Sponsoren des Terrorismus“. Sie nutzte die Gelegenheit, um den Freunden der Solidarität für die prompte Reaktion auf die jüngsten Naturkatastrophen, die das karibische Land heimgesucht haben, und für die zahlreichen Initiativen zur Unterstützung der Wiederaufbauarbeiten zu danken. Zum Abschluss ihrer Rede bekräftigte sie, dass das kubanische Volk trotz aller Schwierigkeiten Widerstand leistet und weiter leisten wird und dass das Land den Weg des Aufbaus seines sozialistischen Modells weitergeht.

Die Anwesenden stellten ihrerseits Fragen an die Botschafterin und wollten wissen, wie sie ihre materielle Solidarität im Einklang mit den Prioritäten Kubas wirksamer gestalten können. In diesem Sinne wurden mehrere Vorschläge für Initiativen gemacht, die zur Förderung von Aktivitäten im Bereich der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen und der Nahrungsmittelproduktion beitragen würden. Die Solidaritätsfreunde bekräftigten einmal mehr ihren unbedingten Willen, weiterhin politische und praktische Solidarität mit Kuba zu üben.

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