Die Kubanerinnen Adriana Nirvia Silvente Milhet, Beamtin des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP) und Ofelia García Campuzano, Professorin an der Universität Guantánamo wurden vom Robert Laimer, Parlamentarier der SPÖ-Fraktion im Sitz des österreichischen Parlaments empfangen.
Die kubanische Delegation gab eine ausführliche Information über die Situation des seit mehr als ein Jahrhundert durch den US-Flottenstützpunkt in Guantánamo illegal besetzten Gebiets, immer noch gegen den Willen des kubanischen Volkes.
Sie erwähnten auch, dass die Einrichtung ausländischer militärischen Stützpunkte im Hoheitsgebiet anderer Länder gegen den Willen der Interessierten eine Verletzung der nationalen Souveranität bedeutet und gegen die Ziele und Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen ist. Diese Veranstaltungen und Treffen sind ein Teil der Einsprüche zur Rückgabe dieses Gebiets und auch Teil der internationalen Kampagne gegen die ausländischen militärischen Stützpunkte. Ein Bestandteil dieser Kampagne ist das internationale Seminar, das seit 2010 in Guantánamo stattfindet.
Beide Frauen sprachen über die Bedeutung, dass die Freunden Kuba und die ganze Welt die seltsame Situation des Volkes Caimanera und der Provinz Guantánamo aufgrund eines militärischen Stützpunktes in seinem Gebiet kennen. Das erlaubt die normale wirtschaftliche Entwicklung oder das Genießen der Bucht nicht, die eine der größten in Lateinamerika und der Karibik ist.
Der österreichische Parlamentarier dankte für die wichtigen Informationen, die ihm erlauben, das Thema besser zu verstehen. Er wiederholte seine Unterstützung für das Recht Kubas, das in Guantanamo illegal besetzten Gebiet zurückzubekommen.
Am Treffen nahmen auch Jessica Müller und Hermann Pernestorfer, Vorsitzende und Generalsekretär der Österreich-Kubanischen Gesellschaft (ÖKG) sowie Marieta García Jordán, Geschäftsträgerin a.i. der Botschaft Kuba in Österreich teil.
(Embacuba Austria / Cubaminrex)
