Wien, 11. Oktober. Die Österreichisch-Kubanische Freundschaftsgesellschaft (ÖKG) hielt heute seine Generalversammlung ab, auf der Hermann Pernerstorfer als Präsident der Organisation bestätigt wurde.
Während des Treffens, das im Hauptsitz des ÖGB (Österreichischer Gewerkschaftsbund) stattfand, würdigte der kubanische Botschafter in Österreich, Pablo Berti Oliva, die solidarische Arbeit der ÖKG und hob die unzähligen Zeichen der Unterstützung für Kuba aus verschiedenen Teilen der Welt hervor, die er als „das größte Vermächtnis Fidels und der Revolution: die internationale Solidarität” bezeichnete.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde ein Brief des Präsidenten des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP), Fernando González Llort, verlesen, in dem er Kubas Dankbarkeit gegenüber der ÖKG für ihre kontinuierliche Unterstützung bekräftigte und das Beispiel der Einheit und Widerstandsfähigkeit des kubanischen Volkes angesichts der Wirtschaftsblockade hervor.
Im Rahmen der Versammlung wurde bekannt gegeben, dass die österreichische Organisation bereits 30.000 Euro für die Kampagne MediCuba Europa gespendet hat, eine Initiative, die kubanische Patienten und Gesundheitseinrichtungen unterstützt, die von den Beschränkungen der US-Blockade betroffen sind. Mit diesem Beitrag bekräftigt die ÖKG ihren Status als regelmäßiger Spender und zeigt einmal mehr ihr Engagement für die Gesundheit und das Wohlergehen des kubanischen Volkes.
Die Veranstaltung diente auch dazu, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern zu stärken und die Unterstützung der österreichischen Gemeinschaft für Kuba angesichts der durch die Blockade verursachten Widrigkeiten zu bekräftigen.
Zum Schluss wurde eine Resolution mit dem Titel „Für das Ende der gegen das Völkerrecht verstoßenden US-Blockade, für die Souveränität und internationale Solidarität mit Kuba” verabschiedet, in der die sofortige Beendigung dieser ungerechten Politik gefordert wird.
