DieMitglieder der Botschaft Kubas in Österreich, Marieta García, Botschaftsrärtin, und Roberto Vizcaíno, zuständig für Konsularangelegenheiten, haben einen Arbeitsbesuch zur österreichischen Region Kärnten durchgeführt. Dort wurden sie von den Behörden der Städten Wolfsberg, St. Andrä und Klagenfurt empfangen und haben sich mit der regionalen Leitungsmitglieder der Freundschaftsgesellschaft Österreich-Kuba sowie mit in diesem österreichischen Gebiet ansässigen Kubaner getroffen.
In Kärnten gibt es große Interesse bei der Verstärkung der Beziehungen mit Kuba in den Bereichen Kultur, Sport, Bildungswesen, Politik und Wirtschaft. Das wurde vom Bürgermeister aus St. Andrä, Peter Stauber, und von der Stadträtin Maria Knauder geäußert, aber auch bei den Treffen in Wolfsberg mit der Vizebürgermeisterin Dr. Manuela Karner, mit dem Stadtrat für Kulturangelegenheiten Alfred Seidler und mit dem Direktor des Renner-Instituts in Kärnten Harry Koller. In der Fachberufschule Wolfsberg, spezialisiert für Metalllehre, wurde Kuba vorgestellt und dann haben die Schüler Frage gestellt. Mit dem Direktor wurde über die Möglichkeiten für den Austausch von Lehrinformationen diskutiert.
Am Treffen mit den Mitglieder der ÖKG hat der Bürgermeister von St. Andrä und Bundesabgeordneter der Grünen Partei, Matthias Koechl, auch Vizepräsident dieser Gesellschaft teilgenommen. In einem lebendigen Dialog haben die kubanischen Botschaftsmitglieder Informationen über den wirtschaftlichen und sozialen Aktualisierungsprozess sowie über die Beziehungen Kubas mit Österreich, mit der Europäischen Union und mit den Vereinigten Staaten gegeben. Im Fall der Vereinigten Staaten haben sie die Hindernisse erwähnt, die eine vollständige Normalisierung noch verhindern: die Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade gegen Kuba und die illegale Besetzung des Flöttenstützpunkts in Guantánamo. Die österreichischen Gesprächspartner haben sich für die bestehenden Möglichkeiten in Österreich und vor allem in Kärnten für die Entwicklung der wirtschaftlichen Beziehungen mit Kuba interessiert. Sie bestätigten ihre Solidarität mit der kubanischen Revolution sowie ihr Versprechen zu einer weiteren Zusammenarbeit. Diese Gruppe derÖKG wurde am 8. Oktober 2016 gegründet und hat mehr als 30 Mitglieder. Sie führen eine aktive Arbeit unter der Leitung ihres Vorsitzenden Stefan Salzmann durch.
Das Programm umfasste auch ein Treffen mit den in der Region ansässigen Kubaner, die eine aktualisiserte Information über das Land sowie die Antworte zu ihrer Fragen über Konsularthemen bekamen.
(Embacuba Austria/Cubaminrex)