In Wien wird der Verfechter der Befreiung Kubas, José Martí, anlässlich seines 165. Geburtstags gewürdigt.

ÖSTERREICH, 26. Januar 2018. Wie jeder Januar hat die Pflicht, den weltberühmsten Kubaner und den Marti der Amerikas zu würdigen, die in Wien ansässigen Kubaner sowie Freunden der Solidaritätsbewegung, Botschafter und Mitglieder des in Wien akkreditierten diplomatischen Korps aus Lateinamerika und der Karibik anlässlich des 165. Geburtstags von José Martí versammelt.

Der Treffpunkt für die Ehrung des Nationalhelden Kubas war die Büste von José Martí auf dem „Lateinamerikanischen Platz“ im Donaupark. Auf diesem symbolischen Platz befinden sich Denkmäler, Büsten und Skulpturen von lateinamerikanischen Persönlichkeiten wie José Martí, Simón Bolívar, Ernesto Che Guevara und Salvador Allende, u.a.

Die Büste von Martí wurde am 19. Mai 2004 dank der gemeinsamen Bemühungen der Österreich-Kubanischen Gesellschaft, des Kulturministeriums Kubas und des Bürgermeisteramts Wien enthüllt. Das Werk ist aus Bronze und vom kubanischen Künstler Alberto Lezcay in Originalgröße gemacht.

Anlässlich der Gedenkfeier hat der Botschafter der Republik Kuba, Herr Juan Antonio Fernández Palacios, Blumen vor dem Denkmal von Marti niedergelegt und eine gefühlvolle Erinnerungsrede gehalten. Der Botschafter sprach über die Gültigkeit der Denkweise von Marti für Unser Amerika, sowie von seinem Aufruf zur Einheit und Integration, welche heutzutage in der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (CELAC) sichtbar ist.

Die musikalisierte Version der „Einfachen Versen“ von José Martí wurde von Musiker und Minnesänger gespielt, um diese Gedenkfeier mit einem kulturellen Moment zu begleiten.

 

(Embacuba Austria)

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