Reynier Mariños Konzert in Köln

Bonn, 10. September 2024.- Reynier Mariño, einer der renommiertesten Gitarristen Kubas und der Kanarischen Inseln, gab in Köln ein Konzert mit einem Repertoire, das spanische, Flamenco-, kubanische und lateinamerikanische Musik miteinander verbindet.

Reynier gilt als einer der besten Vertreter der Flamenco-Musik in Kuba und gehört zu den zehn besten Gitarristen des Landes. Sein Werk, das bereits von nationalen und internationalen Plattenfirmen aufgenommen wurde, findet immer mehr Anklang bei der Bevölkerung und ist Teil des reichhaltigen Spektrums an Klängen, die das Panorama der kubanischen Musik ausmachen.

Am 9. September trat der herausragende Gitarrist im Rahmen der Veranstaltungsreihe seines Deutschlandaufenthalts im Auditorium des Deutsch-Spanischen Kulturzentrums dieser Stadt auf. Sein lebhaftes Repertoire mischte kubanische, Flamenco- und klassische Gitarrenmusik und beinhaltete Lieder wie: Romance anónimo, Almoraima, El cuarto de Tula und Son de la Loma.

Mariño wurde unter anderen mit dem kubanischen Premio Nacional de Música de Concierto (Nationalen Preis für Konzertmusik) und den Preis SGAE ausgezeichnet. Sein Portfolio umfasst zahlreiche Auszeichnungen in Kuba, Uruguay, Argentinien und Spanien. Er lernte bei Tomatito, Manolo Sanlúcar, Gerardo Núñez, Paco de Lucía und spielte unter anderem mit Diego el Cigala, José Mercé und Omara Portuondo. Kürzlich nahm er die CD „Mi alma entre cuerdas“ auf, die für den CUBADISCO 2024 in der Kategorie populäre Konzertmusik nominiert wurde.

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