Special: Das rebellische Bild. Noticieros
Kubanische Wochenschauen 1960–1970
Kurz nach dem Triumph der Revolution im Jahr 1959 wurde das kubanische Filminstitut ICAIC gegründet, um eine neue Filmkultur zu initiieren und die frohe Botschaft vom Sieg über den Imperialismus in ganz Lateinamerika zu verbreiten. Vor allem die «Noticieros», die sieben bis zehn Minuten langen Wochenschauen, die damals in den Kinos vor dem Hauptfilm gezeigt wurden, waren wichtige Verlautbarungsorgane.
Besuch des Kubanischen Botschafters
Der Botschafter Kubas in Österreich, Juan Antonio Fernandez Palacios, stattete heute, Samstag, seinen Antrittsbesuch bei Landeshauptmann Peter Kaiser ab. Im sehr freundschaftlich geführten Gespräch ging es insbesondere um Gemeinsamkeiten und Kooperationen zwischen Österreich bzw. Kärnten und Kuba.
„Es ist eine große Ehre für Kärnten und mich als Person, Sie heute empfangen zu können“, sagte der Landeshauptmann und berichtete, dass er 1984 als Teilnehmer einer österreichischen Delegation, eine Rede von Fidel Castro über die Bedeutung und Zukunft von Bildung gehört habe. Kaiser informierte über das politische System des Landes Kärnten und die aktuelle Situation Heta betreffend. In diesem Zusammenhang verwies er auf die Wichtigkeit des kommenden 10. Oktobers. „Es ist dieses Mal nicht nur der Tag, der an die Volksabstimmung von 1920 erinnert, sondern ein Tag, an dem ein Ergebnis veröffentlicht wird, das klarstellt, dass Kärnten von seiner finanziellen Bedrohung befreit ist.“
REDE IN DER MAUTHAUSEN-GEDENKSTÄTTE FEIERLICHKEITEN ANLÄSSLICH DES 71. JAHRESTAGES DER BEFREIUNG DES KONZENTRATIONSLAGERS MAUTHAUSEN IN ÖSTERREICH
PRESSEMITTEILUNG: TNT EXPRESS STREICHT KURIERDIENST FÜR DIE KUBANISCHE BOTSCHAFT IN ÖSTERREICH
Das Unternehmen TNT Österreich, die Niederlassung von TNT Express N.V. (Niederlande) in Österreich, hat der Botschaft der Republik Kuba in Österreich durch ihr Kundendienstbüro schriftlich mitgeteilt, dass sie die internationalen Aufträge dieser diplomatischen Vertretung nicht mehr entgegennehmen kann, da sie von dem amerikanischen Unternehmen FedEx Corporation übernommen wurde.
GEDENKENVERANSTALTUNG FÜR DIE OPFER IN MAUTHAUSEN
Zwischen 1938 und 1945 starben etwa 190 000 Menschen aus 40 Nationen in den Konzentrationslagern in Mauthausen und Gusen. Mindestens 90.000 davon wurden direkt ermordet. Unter ihnen waren auch 5 Kubaner, die während des Spanischen Freiheitskampfes auf Seiten der republikanischen Armee kämpften, in Spanien gefangen genommen und im Anschluss an das Deutsche Reich ausgeliefert wurden. Heute ist das ehemalige Lager Mauthausen eine internationale Gedenkstätte und ein wichtiges politisches und historisches Bildungszentrum.